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Umweltethik mit Blick auf die Praxis

Im Umweltdiskurs sind wissenschaftliche, politische und ethische Fragen eng miteinander verschränkt. Gegenstand der Umweltkommunikation sind daher nicht nur Tatsachen, sondern auch Werturteile und Prinzipien. Warum wir bestimmte Entwicklungen gut oder schlecht finden, warum wir bestimmte Handlungen für erlaubt und andere für verboten halten – darüber müssen wir uns verständigen. Die Moralphilosophie hat hierfür eine hilfreiche Sprache anzubieten. Als philosophisch geschulte Biologin unterstütze ich die Kommunikation über ethische Fragen anwendungsorientiert und philosophisch fundiert. Meine Arbeitsgebiete sind Biologische Vielfalt, Naturschutz, Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Transformative Wissenschaft.

Inklusiver Ansatz

Ziel meiner Arbeit ist es, implizite Wert- und Moralvorstellungen zur Sprache zu bringen, um darüber eine Verständigung zu ermöglichen. Ich baue kommunikative Brücken zwischen Philosophie und Ökologie, Theorie und Praxis, Wissenschaft und Politik. Wichtig ist mir ein inklusives Verständnis von Ethik , das Menschen und Natur nicht als Gegensätze betrachtet, sondern sich für die Art ihrer Beziehung interessiert. Neben individuellen nehme ich daher immer auch institutionelle und politische Aspekte in den Blick.